News


RSG Automation Technics wird Teil der FSH Gruppe

Wir freuen uns, dass die RSG Automation Technics seit Februar 2023 Teil der FSH Gruppe mit Sitz in Wien ist.

Die FSH Gruppe ist eine international agierende Industriegruppe eigenständiger Unternehmen in österreichischem Familienbesitz.

Die Management-Holding vereint weltweit erfolgreiche Unternehmen im Bereich des Kunstoffmaschinenbaus (SML Maschinengesellschaft mit Sitz in Österreich) und der Kunststoffverarbeitung (TiszaTextil-Gruppe mit Sitz in Ungarn, Frankreich und Estland). Mit weiteren Minderheitsbeteiligungen schafft die FSH ein ausgewogenes und wettbewerbsfähiges Portfolio und bietet in den jeweiligen Marktsegmenten Produkte, Services und Lösungen an, die sich durch optimale Qualität und bestmöglichen Kundennutzen auszeichnen.

Für ihre Tochterunternehmen bietet die FSH Gruppe eine zukunftsorientierte Erfolgssicherung und erhält gleichzeitig die unternehmerische Kreativität und Flexibilität.

 

www.fsh-holding.at



Bietigheimer Familienunternehmen RSG Automation Technics gewinnt beim „Großen Preis des Mittelstandes“


Das familiengeführte Traditionsunternehmen, welches vor fast 40 Jahren gegründet wurde, setzt sich seit Jahren dafür ein, dass die Verarbeitung von textilen Produkten wieder verstärkt in Europa und anderen Hochlohnländern stattfindet. Die Maschinen der RSG bieten dafür Lösungen, mit welchen auch an Standorten mit hohen Lohnkosten effektiv und nachhaltig produziert werden kann.

Mit diesen innovativen Anlagen und Fertigungsstraßen lassen sich Produkte wie beispielsweise PKW- und Flugzeug-Sicherheitsgurte, Airbags, Hebe- und Zurrgurte, Klettmaterialen und medizinische Textilien vollautomatisch verarbeiten und konfektionieren.

Von links nach rechts: Julian Burmeister (Technischer Leiter); Dr. Andreas Ecker (Geschäftsführer); Maik Eisenhardt (Vertriebs- und Marketingleiter)



Niemand ist in dieser Zeit vergessen

Kinder und Jugendliche beim SV Leonberg/Eltingen werden mit einem Fanschal für ihre Treue zu dem Verein beschenkt.

Leider „ruht ja der Ball“ für die Kinder und Jugendlichen, aber natürlich auch für alle anderen Aktive des SV Leonberg/Eltingen coronabedingt seit Ende Oktober 2020. Die traditionellen Jahresabschlussfeiern konnten nicht stattfinden und auch alle weiteren sportlichen, sozialen und schulischen Kontakte sind ausgesetzt.

Da der Verein trotzdem, vor allem den Kids, in dieser nicht ganz einfachen Zeit eine kleine Freude machen wollte, hat man die Idee eines „SV Leonberg/Eltingen Fanschals“ umgesetzt, welcher exklusiv den Kindern, ihren Trainern und den Aktiven kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Wir möchten damit den Kickern ein Zeichen geben, dass wir sie nicht vergessen haben und dass wir uns auf eine baldige Rückkehr auf den Platz freuen.

Die Idee geht auf die beiden Eltinger Alexander Röhrle (Teambetreuer und Marketingleiter der Jugendabteilung) und Maik Eisenhardt zurück. Der arbeitet als Vertriebsleiter für die Firma RSG Automation Technics, ein Unternehmen für die vollautomatische Verarbeitung von Schmaltextilen. Dadurch konnte er den Kontakt zu einem Hersteller von hoch-wertigen Fanschals herstellen, welcher die Schals professionell designet und gefertigt hat.

Die RSG hat diese Aktion finanziell unterstützt. Insgesamt wurden 700 Stück produziert. In zwischen wurden die Schals „offiziell“ dem SV übergeben.


Tobias Burger (SV Jugendleiter) erhält vonMaik Eisenhardt und Alexander Röhrle die Schals für die Jugendlichen (v.l.n.r.). Foto: privat


Anschließend wurden die Schals zuerst den Kids übergeben, diese haben sich riesig darüber gefreut. Man sieht immer mehr Kinder und Jugendliche, die mit „ihren“ Schals durch die Stadt laufen. „Mit den Schals können wir den Spielern etwas Zusammenhalt ermöglichen und freuen uns sehr auf die kommenden Spiele unserer vielen Jugendmannschaften und allen weiteren Aktiven, wenn es endlich wieder auf dem Platz los gehen kann“, heißt es aus dem Verein.

https://www.sv-leonbergeltingen.de/Abteilungen/FussballJugend/Sponsoren/#topofcontent

                                                                                                                                         M.E.

Quelle: „Leonberger Kreiszeitung vom 11.03.2021“


Wir sind stolz, zum dritten Mal in Folge die Jurystufe des „Großen Preis des deutschen Mittelstands“ erreichtzu haben.


Anlagenbauer wächst in der Krise

Bietigheimer Unternehmen RSG Automation steigert Umsatz mit vielen Aufträgen – „Hatten nicht eine einzige Stornierung“

 

VON WOLF-DIETER RETZBACH

BIETIGHEIM-BISSINGEN. Im Gebäude des Bietigheimer Unternehmens RSG Automation Technics gibt es seit kurzem eine Wand weniger. Sie musste herausgerissen werden, weil mehr Platz für die Anlagen und Fertigungsstraßen benötigt wird, die in der Firma gebaut werden.

Die Produktion bei RSG Automation läuft nämlich auf Hochtouren: „Wir kön-nen uns derzeit vor Aufträgen kaum ret-ten“, sagt Vertriebs- und Marketingleiter Maik Eisenhardt. Diese Aussage lässt sich auch in Zahlen übersetzen: „Wir gehen für dieses Jahr von etwa 100 Prozent Umsatzwachstum aus“, sagt Geschäftsführer Andreas Ecker, „die Aufträge sind bereits im Haus.“ Und in den kommenden Wochen werde es Eingänge mit einem Volumen über vier bis fünf Millionen Euro geben – Aufträge für das Jahr 2021 seien das schon, trotz Coronakrise: „Wir hatten bis jetzt nicht eine einzige Stornierung“, sagt Eisenhardt über die vergangenen Wochen. „Überraschenderweise sind es gerade die momentan krisengeschüttelten Branchen der Automobil- und Luftfahrtindustrie, die in RSG-Anlagen investieren“, sagt Eisenhardt. Diese Firmen wollten jetzt die Grundlage für die Zeit nach der Krise legen, um ihre Produkte dann mithilfe von neuen RSG-Maschinen „schneller, effizienter und kostengünstiger als ihre Mitbewerber herstellen zu können“.

Mithilfe von Youtube in USA Fuß gefasst

Dass RSG so rasant wächst, hat laut Ecker auch damit zu tun, dass die Firma in den vergangenen fünf Jahren in den USA Fuß fassen konnte – vor allem mit dem fir-meneigenen Youtube-Auftritt, über den die Firma viele Aufträge auch in Übersee generiert. Weil US-Präsident Donald Trump verfügt habe, dass Unternehmen weniger in China und mehr im eigenen Land produzieren sollen, müssten US-Betriebe ihre Fertigungen nun stärker automatisieren – und Maschinen deshalb in Europa und Deutschland ordern, also dort, wo der Anlagenbau höher und komplexer entwickelt sei als in den USA. In der RSG-Produktion arbeiten Beschäftigte derzeit an zwölf Maschinen, die sämtlich nach Nordamerika geliefert werden. Viele Anlagen gehen von Bietigheim auch nach Mexiko, Südamerika und, klas-sischerweise, ins europäische Ausland. In den Wochen der Coronakrise kamen laut Eisenhardt Aufträge aus der Schweiz, aus Polen, Schweden, Deutschland, Portugal und Großbritannien. Konkrete Anfragen gab es zuletzt auch aus Italien – von Firmen, die, wie andere europäische Unternehmen auch, in der Coronakrise umgedacht hätten: weg von der textilen Produktion in Billiglohnländern, von dem Risiko, dass in einer Krise wie jetzt globale Lieferketten zusammenbrechen, weg von der Abhängigkeit vom asiatischen Markt; und hin zu einer stär-keren lokalen und regionalen Fertigung in Europa und in Deutschland. „Globalisie-rung kann nicht heißen, dass alle alles aus China beziehen“, betont Ecker.Derzeit kämen aus dem Südwesten viele Anfragen für Anlagen, mit denen medizinische Produkte etwa für Krankenhäuser und Arztpraxen hergestellt werden. „Diese dringend benötigten Produkte sollen wieder lokal und unabhängig gefertigt wer-den“, beschreibt Eisenhardt den Trend, von dem RSG profitiert. Jüngst habe ein baden-württembergischer Hersteller me-dizinischer Produkte



RSG-Geschäftsführer Andreas Ecker (links) und Vertriebs- und Marketingleiter Maik Eisenhardt an einer Anlage, mit der Sitzgurtsysteme in Flugzeugen produziert werden. Die Maschine geht in den nächsten Wochen an einen Kunden in den USA.                                                                Foto: Ramona Theiss

 

 


einen Großauftrag erteilt, so der Vertriebsleiter; mit den gewünschten Anlagen will der Kunde die in der Coronapandemie höhere Nachfrage nach seinen Produkten bewältigen.

Doch Automatisierung ersetzt auch händische Arbeit. Im Gegenzug, entgegnet Ecker, schaffe sie aber auch Arbeitsplätze – nämlich indem mit Maschinen eine Produktion nicht (mehr) ins kostengünstige Ausland verlegt, sondern im Land gehalten werde.RSG liegt im Bietigheimer Gewerbegebiet im Schatten des riesigen Olymp-Ge-bäudes; doch so klein sich der Sitz des Sondermaschinenbauers dagegen aus-nimmt, so groß ist die Reichweite seiner Produkte. „95 Prozent aller Anschnallsysteme in Flugzeugen weltweit werden von unseren Maschinen produziert“, sagt Eisenhardt. Sicherheitsgurtsysteme für Au-tos würden in Europa zu etwa 70 Prozent mit RSG-Maschinen produziert.

Im vergangenen Jahr lieferte RSG die erste Maschine zur Herstellung von Airbag-Rückhaltegurten aus – mit einem integrierten sechsachsigen Roboter, der die Anlage mit Beschlagsteilen „füttert“. Jüngst sind die Bietigheimer in den Bau von Anlagen für die Produktion medizini-scher Textilien eingestiegen, etwa von Blutwischtüchern, die bei Operationen eingesetzt werden. Mit RSG-Anlagen wer-den außerdem Zurr- und Haltegurtsyste-me produziert, etwa um Ladung zu si-chern.
Für den Betrieb läuft das Geschäft so gut, dass dort zehn Mitarbeiter mehr be-schäftigt sind als an Weihnachten 2019 und nun, mitten in der Krise, drei weitere gesucht werden, etwa für den Bereich Konstruktion und Mechatronik.

FIRMENGESCHICHTE


Start vor fast 40 Jahren in Ludwigsburg-Poppenweiler


1983 gründete sich in Ludwigsburg-Poppenweiler die Firma Näh-Systeme Rom-bold, die Etikettenspender für die Beklei-dungsindustrie herstellte. Von 1996 an lag der Fokus auf der industriellen Automatisie-rung von Produktionsabläufen, seit 2004 von einzelnen Schritten in der Fertigung von Sitzgurten. Ein Jahr später übernahm Andreas Ecker die Firma, die 2011 wieder-um nach Bietigheim-Bissingen wechselte und sich in RSG Automation Technics umbenannte. Sie baut Maschinen auch für me-dizinische Spezialprodukte und die Airbag-Industrie. RSG beschäftigt 25 Mitarbeiter und rechnet für 2020 mit mehr als fünf Mil-lionen Euro Gesamtumsatz. Im Jahr 2018 zeichnete das Magazin Focus RSG als
„Wachstumschampion“ aus, weil die Bietig-heimer Firma den Umsatz um 30 Prozent hatte steigern können. Sie belegte bei den deutschen Textilmaschinenbauern den ers-ten Platz.

 

Quelle: Ludwigsburger Kreiszeitung


Wir unterstützen Jörg Mink und die Schloss Solitude Gastronomie mit dem Kauf der neuen Bonus Card



Die RSG unterstützt und fördert junge Menschen auf dem Weg in die Arbeitswelt

RSG Pressemitteilung - April 2020

Das familiengeführte Traditionsunternehmen RSG Automation Technics GmbH & Co. KG, mit Sitz in Bietigheim-Bissingen, ist Weltmarkführer von kundenspezifischen Sonderanlagen zur voll- oder halbautomatischen Verarbeitung von Schmalbandtextilien.

Dem Eigentümer Herrn Dr. Andreas Ecker ist es ein besonders wichtiges Anliegen, junge Menschen auf ihrem Weg in die Arbeitswelt zu unterstützen und fördert dies mit 2 Projekten aktiv:

Bildungspartner am Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen
Seit November 2008 gibt es eine Vereinbarung zwischen der Landesregierung und Vertretern der Wirtschaft über Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen. Das Robert-Bosch-Gymnasium arbeitet mit unterschiedlichen Partnern und Institutionen zusammen, um Schule und Gesellschaft enger zu verzahnen und unsere Schüler/innen noch besser auf ihren weiteren beruflichen Werdegang vorzubereiten.



Die RSG ist seit kurzem neuer Partner dieses Projektes. Herrn Dr. Ecker sieht diese Zusammenarbeit als Chance, den Sinn von Automation und Wirtschaftlichkeit den Schülern und –Schülerinnen der Klasse 10 nahezubringen. Geplant sind im Rahmen der Unterrichteinheit „Naturwissenschaft und Technik (NWT)“ die Einführung in industrielle Automation und die Berechnung der Wirtschaftlichkeit der geplanten Maßnahmen am Beispiel der Konfektion von Gurten und Bändern. Bei einem Firmenbesuch können die Schülerinnen- und Schüler unterschiedlich Automatisierungslösungen kennenlernen.



Förderung von Schülern im Kunstunterricht an der Edith-Stein-Realschule in Speyer
Hier ist eine Förderung des Kunstunterrichts mittels der Gurte und Bänder erfolgt, welche auf den Maschinen und Anlagen der RSG vollautomatisch verarbeitet werden. Die Kinder fertigen im Kunstunterricht kleine Aquarien oder Landschaften mit den farbigen textilen Restmaterialien. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist es auch, den Kinder nahezubringen, dass Textilen nicht nur „Bekleidung“ sind, sondern in vielen anderen Bereichen unseres Lebens eine wichtige Rolle spielen.



RSG Automation Technics setzt historistischen Meilenstein und wird als Wachstumschampion 2018 ausgezeichnet

Längst ist die RSG Automation Technics, mit Sitz in Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart, als Weltmarkführer von Sonderanlagen zur voll- oder halbautomatischen Verarbeitung von Schmalbandtextilien international etabliert.

Dies konnte nun eindrucksvoll beweisen werden:
Das anerkannte und renommierte Wirtschaftsfachmagazin „FOCUS Business“ hat aus einer Datenbasis von 3,6 Millionen deutschen Firmen die Top 500 ermittelt, welche in den Jahren 2013 bis 2016 die höchsten Umsatzsteigerungen nachweisen konnten.

Mit einem Umsatzzusatz von 30% belegt die RSG damit Platz 1 der deutschen Textilmaschinenbauer.

Bei allen deutschen Maschinen- und Anlagenbauern belegt die RSG damit einen hervorragenden Platz 15 und kommt deutschlandweit auf Platz 378. Dafür wurde die RSG nun von FOCUS Business als „Wachstumschampion 2018“ ausgezeichnet.

„Dieser historische Erfolg ist natürlich ein Meilenstein für unsere Firma und alle Mitarbeiter. Hierfür gilt unseren Kunden natürlich ein ganz besonderer Dank für Ihr jahrelanges Vertrauen“, kommentiert der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Andreas Ecker stolz und Vertriebsleiter Maik Eisenhardt freut sich „dass die innovativen Schritte der letzten Jahre mit diesem Erfolg bestätigt wurden. Nun gilt es, darauf aufzubauen und die Marke RSG weiter international am Markt zu stärken.“

PDF-Ansicht der Wachstums-Champion 2018 Auszeichnung im FOCUS